Modernisierung, Renovierung & Sanierung
Maurerarbeiten fachgerecht durchführen
Die massive Bauweise mit Mauerstein und Mörtel zählt zu den am häufigsten zum Einsatz kommenden Techniken wenn es um die Errichtung von Bauwerken wie z.B. Einfamilienhäusern geht. Bereits zur Vorkriegszeit wurden sowie Einfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser Stein auf Stein gebaut und bieten heute Millionen von Menschen als Altbau einen idealen Wohnraum. Die massive Bauweise mit Mauerstein und Mörtel, ist vor allem deshalb so beliebt, weil im inneren der Gebäude ein sehr angenehmes Raumklima herrscht. Dies kommt daher, weil Wände als Temperaturpuffer dienen. Weiterhin bietet eine gemauerte Wand einen optimalen Schallschutz.
Im Zeitalter der Energiekosteneinsparung, bieten jedoch viele alte gemauerte Wände nicht die vorgeschriebenen Dämmeigenschaften, weshalb viele Bauherren dazu angehalten sind, nachträglich zu dämmen. Dafür können verschiedene Dämmstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Wärmeleitfähigkeiten zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu den Mauersteinen, die vor etwa 100 Jahren zum Einsatz gekommen sind, wird heute nach immer effizienteren Lösungen gesucht, um Wandbaustoffe neben ihren Eigenschaften als hochbelastbaren Stein auch dämmende Eigenschaften zuzuschreiben.
ÂMauersteine können aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt werden. Jedoch haben alle Mauersteine eines gemeinsam. Sie müssen der Norm entsprechen. Die Basis der Norm, stellt einen herkömmlicher Mauerstein 24 cm + dessen Fuge 1 cm dar. Somit ergibt sich ein Baurichtmaß von 25 cm.
Hier ein Überblick der gängigsten Formate:
Damit die Maurerarbeiten leicht von der Hand gehen, hat der Maurer eine Grundausstattung an Werkzeugen und Hilfsmitteln, welche im Folgenden aufgeführt sind:
Um Kältebrücken zu vermeiden, wurden alle Fensternischen ausgemauert und anschließend verputzt. Zum Mauern und verputzen, wurde Maurer- und Putzmörtel verwendet. Weiterhin wurden die Wanddurchbrüche, wo vorher die Kachelöfen und Türen standen, welche nicht mehr benötigt wurden ausgemauert und verputzt.
Obwohl die originalen Wohnungseingangstüren aus Holz sehr aufwändig hergestellt wurden und einen schöneren Anblick boten als die neuen Sicherheitstüren aus Stahl, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, unseren zukünftigen Mietern mehr Sicherheit zu bieten. Optisch passen diese Sicherheitstüren aus Stahl sehr gut zum Treppenhaus.
Um die neuen Sicherheitstüren einzubauen, mussten im Vorfeld die alten Türen und Zargen aus Holz behutsam ausgebaut werden. Bis auf einige leichte Blessuren ist uns das auch sehr gut gelungen. Als nächstes musste die Wandöffnung den neuen Sicherheitstüren angepasst werden. Dazu wurde rechts und links ein Stein angesetzt und entsprechende Stürze eingesetzt. Über dem Sturz wurde die Wandöffnung ebenfalls ausgemauert und anschließend verputzt.