Werkzeug für die Elektroinstallation
Wer Elektroinstallationen selbst durchführen möchte, benötigt einige wichtige Werkzeuge, die nicht unbedingt zur Heimwerker-Grundausstattung gehören.
Glossar Elektroinstallation
Vor Beginn der Installationsarbeiten, ist es evtl. notwendig, auf bestimmte Messgeräte zurückzugreifen. Nehmen wir an, Sie möchten mit einer
Schlagbohrmaschine ein Loch in die Wand bohren. Damit Sie keine bereits verlegten Leitungen anbohren und somit u. U. einen Kurzschluss verursachen, sollte mit einem
Leitungssuchgerät überprüft werden, ob problemlos gebohrt werden kann.
Für die Modernisierung und den Neubau von Elektroinstallationen ist eine
Mauernutfräse notwendig. Mit ihrer Hilfe lassen sich problemlos die Wände aufschlitzen. Da bei einer Mauerfräse zwei Trennscheiben parallel zueinander quasi zwei Schlitze in die Wand fräsen, muss im nachhinein entweder mit einem
Meißel oder
Meißelhammer (auch Stemmhammer) dafür gesorgt werden, dass ein breiter Schlitz für die Verlegung der Kabel entsteht.
Tipp! Vor dem Einschlitzen der Wände, sollten mit dem Dosensenker (auch Bohrkrone) die Löcher für die Unterputzdosen gebohrt werden.
Folgende Werkzeuge und Messgeräte gehören zur Grundausstattung für Elektroinstallationen im Haus
- Elektrowerkzeuge
- Schlagbohrmaschine
- Stemmhammer
- Mauernutfräse
- Akkuschrauber
- Messgeräte
- Phasenprüfer
- Zweipol-Spannungsprüfer
- Leitungssuchgerät
- Handwerkzeuge
- Hammer & Fäustel
- Schraubendreher (alle Größen in Schlitz und Kreuzschlitz)
- Cuttermesser
- Kombizange
- Seitenschneider
- Abisolierzange